
So ist es also, wenn die mediale Erregungsmaschine in Schwung gekommen ist: sie macht einfach weiter, immer weiter. Vorsichtige Zurückhaltung, einen Schritt zurücktreten – landläufig „abwarten“ genannt – ist nicht ihr Ding.
Auch die von mir geschätzte Süddeutsche Zeitung druckt mittlerweile gefühlte 130% ihrer Artikel in Sachen Corona. Es ist zwar von jedem Experten mittlerweile mehrfach und in alle Mikrofone und Kameras hinein alles gesagt, was sich im Moment eben so sagen lässt. Aber das Recyclen wohl bekannter Sachverhalte ist die (kostengünstige) Lieblingsdisziplin des Nachrichtenbetriebs. Für uns Leser heißt das: Wie die Kuh jede Grasmahlzeit mehrfach genießt, so kauen wir seit einiger Zeit als brave Aufregungsgemeinschaft immer wieder auf unseren Null-News herum, die in ihrer dunkel-katastrophischen Homogenität zumindest für dieses sorgen: Verunsicherung, Angst und schlechte bis sehr schlechte Laune.
Vertreter der „schwarzen“ Pädagogik raunen dazu gerne: „Das braucht der Mensch, damit er den Ernst der Lage erkennt und nicht vergisst wie es um ihn bestellt ist.“ Vor dem Hintergrund dieser brutalst möglichen Entschlossenheit, sich von keinem Blinzeln oder Augenzwinkern den Blick auf die finster orchestrierte Weltlage verstellen zu lassen, möchte ich auf folgende, der Untergangsstimmung erfrischend wenig dienliche Artikel hinweisen:
Wenn die Umstände das Bessere im Menschen freilegen:
https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/kein-horrorfilm
Und dann war da noch die Makrele, die den Wal fressen wollte:
Viel Spaß – und gute Inspiration beim Lesen!
Bild von Susanne Jutzeler, suju-foto auf Pixabay
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