Depressionen sind keine Ausnahme mehr
Beinahe einer von 1o Menschen, den du persönlich kennst, ist trauriger „als der Arzt erlaubt“. Das heißt, er oder sie hat mit Symptomen einer Depression zu kämpfen. Das verkündet das Robert-Koch-Institut auf Grundlage einer europaweiten Gesundheitsbefragung. Andere Untersuchungen zeigen: Jeder Fünfte in Deutschland erkrankt mindestens einmal im Leben an einer ausgewachsenen Depression.
Achtsamkeit gegen Depression: Die depressive Verstimmung
Eine so genannte „depressive Verstimmung“, der Beginn einer Depression, kann zum Beispiel darin ihren Ausdruck finden, dass es uns zunehmend schwer fällt, dem Tag etwas Positives abzugewinnen oder echte Freude zu empfinden. Auch ständig aktive negative Gedankenkreisel oder das chronische „Keine-Lust-zu-gar-nix“ zählt zu den Symptomen. Zur Behandlung einer Depression werden sowohl Interventionen empfohlen, die sich an Geist und Psyche richten (Psychotherapie), als auch Medikamente.
Bevor die Depresssion sich festsetzt
In diesem Artikel geht es aber nicht um die Behandlung von bereits etablierten (chronisch) depressiven Zuständen, wenngleich Achtsamkeit in diesen Fällen eine hervorragende Unterstützung bietet. Hier geht es vielmehr um die Zeit davor. Jene Zeit, bevor es so ernst wird, dass du dich von einem Profi behandeln lassen musst. Es geht um den Moment, in dem du feststellst, dass es dir immer schwerer fällt, schwungvoll durchs Leben zu gehen. Es geht um die Wochen und Monate, in denen du spürst, dass im Leben etwas nicht stimmt und sich etwas verändern muss. Wenn dir plötzlich klar wird, dass es nicht mehr reicht, Erlebnisse, Menschen und Dingen zu „konsumieren“ oder dich einfallsreich von einem als grau empfundenen Alltag abzulenken. Es geht um die fruchtbare Zeit, in der du solche Fragen stellst, wie: „Warum tue ich das, was ich tue?“ „Warum lebe ich eigentlich so – und warum nicht anders?“ „Was muss ich verändern, damit es mir (wieder) gut geht?“
Achtsamkeit eröffnet Spielraum
Achtsamkeit eröffnet einen Raum, in dem wir diese Fragen beantworten können. Weil – und das ist paradox – Achtsamkeit wegführt von uns selbst, wegführt von der Schwere in Kopf und Herz. Das geschieht, indem wir nach und nach lernen, aus der Position des neutralen Beobachters heraus, dem zu begegnen, was sich in unserem Leben täglich ereignet. So stellt sich ein befreiender Spielraum ein. Ein Raum, in dem die Dinge und Ereignisse, die uns belastet haben, sich plötzlich leichter anfühlen. Denn wir haben endlich Abstand dazu gewonnen. Abstand, der uns gut tut!
Achtsamkeit Traurigkeit und schlechte Stimmung
Vielleicht fällt es dir schon schwer, dich am Leben zu freuen. Dann kannst du mit Achtsamkeit neu beginnen. Schnell erfährst du den inneren Spielraum, die belebende Weite, die sich erst zart und dann immer deutlicher zeigen. Wenn du wissen möchtest, wie das ist, dann lade ich dich ein: Lass dich auf diesen Seiten inspirieren zu einem Spiel, bei dem du nur gewinnen kannst.
Hier geht es zum kostenfreien online-Achtsamkeitskurs
Hier geht es zum Kurs „Glück im Kopf“
Danke für das Bild (oben) an: Fran__ auf Pixabay
Kommentarbereich geschlossen