Wir üben unser Yoga präsent, aber auch spielerisch. Und spielerisch heißt: es gibt keinen Sieg und keine Niederlage, es gibt nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren. Es gibt nur uns und genau diesen Augenblick. Und dann den nächsten …
Wenn du dem Yoga auf diese Weise begegnest, wird es eine Tür zu deinem Inneren werden, eine tragfähige Brücke hin zu mehr Gesundheit, Klarheit und Wachheit, kurz: zu mehr Lebensqualität.
- Steigen angenehme oder unangenehme Gefühle auf? Wir nehmen sie zur Kenntnis und kehren zurück zum Atem und zu unserer Übung.
- Bewegt sich unser Übungsnachbar gelenkig und elegant, während wir uns plump und steif vorkommen? Diese Bewertung nehmen wir freundlich zur Kenntnis und konzentrieren uns wieder auf uns selbst – unsere Bewegung und unseren Atem.
- Wir verspüren einen Schmerz? Dann reagieren wir darauf und führen die Übungen so aus, dass sie angenehm ist.
- Eine der Übungen erscheint uns heute zu schwer? Wir erlauben uns, diese Übung auszulassen oder so auszuführen, dass sie machbar ist. Hinweis: Mitunter kann es geschehen, dass ein bestehender (chronischer) Schmerz sich zunächst verstärkt. Er war vorher auch schon da, nur haben wir ihn nicht wahrgenommen. Wir nehmen den Schmerz als solchen an und akzeptieren ihn, wenn wir das können. Wenn wir auf diese Weise loslassen können, wird sich auch das Schmerzbild verändern. Vielleicht verschwindet der Schmerz nicht, aber er setzt uns nicht mehr so zu. Achtsamkeit heißt aber auch: Sollte der sich verstärkende Schmerz nicht bald wieder in den Hintergrund rücken, sollten wir die Übung anders ausführen oder sogar einen Gesundheitsfachmann aufsuchen und die Ursache abklären lassen.
- Wir führen alle Übungen präsent und wachsam aus und atmen dabei ganz bewusst aus und ein.
- Die geforderte Präsenz erstreckt sich auch auf Gedanken und Gefühle, die sich während der Übungen zeigen. Wir nehmen diese wahr und kehren immer wieder zu unserer Übung zurück.
- Wir führen die Übungen so aus, dass sie uns fordern, aber nicht überfordern.
- Wir müssen nichts erreichen, auch keine Entspannung. Wir hören dem Körper achtsam zu, damit ist alles getan.
- Wir entwickeln ein Gefühl für unsere Grenzen. Wir spüren und respektieren sie, aber wir übertreten sie nicht.
| COACHING & BEGLEITUNG |
Den besten Lehrer für das Leben findet man mit der Zeit in sich selbst. Doch manchmal genügt es nicht, alleine zu bleiben mit seinen Fragen und Gedanken.
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