
Bild: ESO/IDA/Danish 1.5 m/R. Gendler and C. Thöne
Lesen Sie hier Teil 1 des Artikels …
UND JETZT?
Nachdem sich quasi von selbst und aus dem Nichts heraus dieses massive Fundament gesetzt hatte, wartete die nächste Frage schon um die Ecke. Nämlich, wie dieses großartige Erlebnis noch mehr Raum gewinnen könnte im Alltag.
Mehr meditieren? Sich einem Profi (Guru, Meister etc.) anvertrauen? Aussteigen aus meinem gewohnten Leben? Oder einfach keinen Kopf machen und das Leben genießen, hier und jetzt? Die Auswahl war groß, der Fragen waren noch mehr. Was sich aus diesen Fragen und den daraus motivierten Raumfahrten ereignet hat, ist hier nachzulesen. Als reflektierte Erfahrungen, Tipps und Tripps – oder auch Do´s und Dont´s. Alles selbst erlebt und als Astronaut in eigener Sache erprobt. Geboren aus der guten Absicht, im Experiment Pfade zu erkunden, die weiter hineinführen ins Glücksgebiet des mind und deshalb auch für andere Raumfahrtinteressierte wichtig werden könnten.
DIE LESERIN / DER LESER
Als Lesende und Mitreisende in die mind-Galaxie wünsche ich mir solche Menschen, die nach Anregungen suchen und weniger solche, die jemanden suchen, der Wahrheit verkündet. Denn echte „Wahrheit“ möchte ich hier verstanden wissen als eine Einsicht, die das Leben im guten Sinne weiterbringt und erst dadurch zur Wahrheit wird, dass sie sich im ganz persönlichen Leben bewährt. Anders formuliert: Ein Hinweis, vielleicht zur Meditationspraxis, der dem einen eine große Hilfe ist und welcher deshalb für ihn wahr wird, kann für jemand anderen/e schlicht bedeutungslos oder sogar falsch sein.
GLÜCK IM KOPF: EIN RAUMSCHIFF NAMENS EXPERIMENT
Wer sich aufmacht in einen weiten und wenig erforschten Raum – vielleicht mit ein paar kartografischen Hinweisen in der Hand, wie sie der Autor hier vorlegen möchte – macht Bekanntschaft mit Unsicherheiten und unklaren Sichtverhältnissen. Mit anderen Worten: er lässt sich auf Experimente ein. Anders geht es nicht, nur dann kann sich Neues eröffnen.
Tut er das nicht, bleibt alles, wie es ist. Das muss nicht schlecht sein, denn niemand soll sich genötigt sehen, ohne Not aus guten Verhältnissen aufzubrechen. Aber wer mehr sucht, als ihm im Moment gelingt und auf mehr hofft, als er im Moment erwarten kann, der bewegt sich mit solchen Experimenten sicher auf einer guten Bahn.
Ein Exkurs: Keine Experimente!
GLÜCK IM KOPF – UND DER KONSUM
Abschließend soll nochmals der eingangs zitierte Peter Sloterdijk zu Wort kommen. Der Philosoph traut privaten Forschungsreisen in die Galaxie des mind nämlich nicht nur eine große Glücksrendite zu. Er sieht in solchen Sternenreisen gar die einzige Alternative zum „Konsumismus“ unserer Zeit. Im Regierungsbezirk dieses ungehindert üppigen Konsums, so scheint es, nehmen die von Medien und Werbung vermittelten Verdummungs- und Resignationsangebote überhand. So dass es uns leicht fällt, das eigene Leben weit unter seinen Möglichkeiten zu verbringen und sich dabei noch gut unterhalten zu fühlen.
Umso fröhlicher möchte ich das Vorrecht wahrnehmen, verheißungsvolle Reisen in Sachen eigenen Glücks zu unternehmen – und auch anzubieten – für den, der es mag.
Viel Spaß und Erfolg wünsche ich allen, die mitreisen möchten!
LESEN SIE HIER TEIL 3 DER SERIE „GLÜCK IM KOPF“
| Coaching + Begleitung |
Den besten Lehrer für das eigene Leben findet man mit der Zeit in sich selbst. Doch manchmal genügt es nicht, alleine zu bleiben mit seinen Fragen und Gedanken.
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